Wohnanlage Rosseggerstraße – Innsbruck

Die exponierte Lage des Baukörpers und das heterogene Umfeld ermöglicht eine Neuordnung des Stadtraumes. Der Baukörper nimmt die Höhe (4-Geschosse) der angrenzenden Gebäude auf, reagiert gleichzeitig durch seine Staffelung auf die gegenüberliegende wesentlich höhere Blockbebauung und definiert so den Versatz der Roseggerstrasse. Dieser Ansatz wird auch im Grundriss übernommen – einerseits nimmt der neue Baukörper die Fluchten seines Blockes auf bezieht sich aber gleichzeitig in der Erdgeschoßzone auf die angrenzende Bebauung und schafft durch diesen Rücksprung eine Erweiterung des Straßenraumes.