Das neue Zentrum des umgebenden Areals wird vom ca. 7000 m2 großen Park gebildet.
Um den Park herum ordnen sich die 2 thematischen Gruppierungen, das neue Sozialzentrum für Jung und Alt und das Wohnen als 2. Bauphase. Beide Abschnitte funktionieren völlig autark in sich, bilden aber zusammen mit dem Park ein stimmiges Gesamtgefüge. Sowohl das Pflegeheim, als auch die Gebäude des Wohnensembles, orientieren sich zum zentralen Park.
Das Inklusionswohnen wird im ersten Abschnitt errichtet und formt thematisch wie auch funktionell den Übergang vom betreuten Wohnen zum Wohnbau. Die Lage ist so gewählt, dass eine Erschließung über alle Seiten erfolgen kann. Die mehrseitige Orientierung spiegelt sich im Grundriss wieder, indem eine kreuzförmige Aufenthaltszone, Blicke in alle Richtungen freigibt. Der in einem 2.Bauabschnitt unabhängig errichtbare Wohnbau besteht aus 3 differenzierten kompakten Solitären, die sich freigespielt auf dem leicht geneigten Hang einstreuen und zusammen mit dem Inklusionswohnen eine schlüssiges carre‘artiges Ensemble ergeben. Die geometrisch unterschiedliche Ausformulierung in Breite, Länge und Höhe wurde mit Bedacht auf die Aussicht und Einbettung in den Kontext gewählt, ist aber auch der gewünschten Bezugsachse in den Park hinein geschuldet (Grünraumverzahnung mit dem Park).